Wie ist die Idee zu Blütenlicht entstanden?

Ich habe nach einer Taufkerze für meinen Sohn gesucht – und war auf der Suche nach einer „natürlicheren“ Kerze. Damals startete ich mit meiner ersten eigenen Kreativkerze- noch ohne Blüten, nur mit Wachsverzierung. Während des 1. Lockdowns war es dann soweit: Nachdem ich bereits für Freunde Hochzeitskerzen und Ähnliches gebastelt hatte, war ich 3 Sekundenlang  mutig genug, um mein Gewerbe anzumelden und eine Homepage zu veröffentlichen.

Was ist dir in Bezug auf Nachhaltigkeit bei deinem Unternehmen wichtig?

Ich pflücke nur so viele Blüten, wie ich glaube, verarbeiten zu müssen. Die Schachteln können zurückgebracht werden, das Füllmaterial ist Mulchmaterial für die Erdbeeren, das Verpackungspapier bei verschickten Kerzen ist simples Pizza-Backpapier (wiederverwendbar), die Kerzenreste (wenn sie runtergebrannt sind) können zurückgebracht werden. Es gibt noch Dinge, die ich bereits nachhaltig denke, aber noch nicht umgesetzt habe. Das kommt, sobald sich meine Bürozeiten (21:30-22:30) auf humanere Uhrzeiten verlagern :-).

Erzähl ein bisschen über deine Botschaften, die du in die Welt tragen möchtest?

Ich möchte die Schönheit der Natur mit meinen Kerzen in die Welt tragen. Die Natur ist der beste Architekt und sie enttäuscht uns nie. Außerdem ist auch jede Kerze ein Ausdruck von Lebenskreis, dem Kreislauf des Neubeginns, der Vergänglichkeit und einem Ende, wenn sie abgebrannt ist. „Eine Kerze, die nicht brennt, ist wie ein Leben, das du nicht  lebst. „

Was kommt als Nächstes?

100% Recycling-Kerzen zu verwenden. Trauerkerzen „anders“. Blütenlicht als Botschafterin für mehr Achtsamkeit mit seiner Natur und der Natur selbst. (Blütenlicht-Workshops)